Einsätze 2023

Heute Vormittag waren wir in Schindlau. Aufgrund der Regenfälle trat hier ein Bach über die Ufer und Wasser trat in ein Gebäude ein.

Heute vormittag unterstützten wir die Wassergenossenschaft Ulrichsberg bei Pumparbeiten bei einer undichten Wasserleitung.

Gestern wurden wir am späten Abend zu einem Sturmschaden zwischen Stangl und Julbach gerufen. In diesem Bereich lag ein Baum über die Straße. Bei unserem Eintreffen hatte sich der Wind gerade gelegt gehabt, leider nicht der Regen. Der Baum wurde von uns unverzüglich entfernt und die Straße für den Verkehr wieder freigegeben. Im Anschluss waren wir im Feuerwehrhaus auf Bereitschaft, es war glücklicherweise aber die einzige Alarmierung an diesem Abend.

Am Abend wurde wir wieder nach Schöneben zu einem Hotelbetrieb gerufen. Hier handelte es sich glücklicherweise nur um einen Täuschungsalarm.

Heute Mittag wurden wir nach Klaffer zu einem „Brand Wohnhaus“ alarmiert. Wir sind hier nicht mehr zum Einsatz gekommen. Leider kam für einen jungen Mann jede Hilfe zu spät. Unser Mitgefühl gilt den Angehörigen.

Gemeinsam mit den Feuerwehren Klaffer und Ödenkirchen, wurden wir um 12:15 Uhr zu einem Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person zwischen Salnau und Klaffer alarmiert. Bei unserem Eintreffen waren der Rettungsdienst, Dr. Gabriel und die Polizei bereits vor Ort. Von der FF Klaffer sowie von uns wurde das Technische Rettungsgerät vorbereitet. Glücklicherweise waren aber die Patienten nicht in den Fahrzeugen eingeklemmt. Von der FF Ödenkirchen und FF Klaffer wurde eine Straßensperre eingerichtet und der Verkehr über Freundorf umgeleitet. Die Feuerwehrmänner vor Ort unterstützten das Rote Kreuz bei der Rettung der Patienten aus dem Fahrzeug. Eine Person wurde mit dem Rettungshubschrauber, 2 weitere Personen mit dem Rettungswagen mit Verletzungen unbestimmten Grades nach Linz geflogen bzw. nach Rohrbach gebracht. Nach den Vermessungsarbeiten der Polizei wurden die Unfallfahrzeuge vom örtlichen Abschleppunternehmen abgeholt. Im Anschluss wurde von den Feuerwehren die Straße gereinigt und ausgelaufene Betriebsmittel gebunden. Nach 2,5 Stunden waren wir wieder ins Feuerwehrhaus eingerückt.

Im Einsatz waren:

Rettungsdienst:

Rettungshubschrauber

NEF Rohrbach (Notarzt)

4 Rettungswagen.

Polizei:

3 Streifenwagen und ein Zivilfahrzeug.

Feuerwehr:

FF Ödenkirchen: LFA und KDO

FF Klaffer: RLFA 2000 und LFA FF

Ulrichsberg; KDOFA, RLFA 2000, KLFA und MTF

Nach der gestrigen Fahrzeugbergung, wurden wir um 21:17 gemeinsam mit der Feuerwehr Schwarzenberg, Klaffer, Ödenkirchen,Julbach, Aigen, Rohrbach, St. Peter, Klafferstraß, Lackenhäuser, Breitenberg, Neureichenau und Wegscheid, erneut alarmiert. In Hinteranger stand eine Maschinenhalle in Brand. Der Feuerschein war bereits auf der Anfahrt weithin sichtbar. Wir rückten mit allen Fahrzeugen vollbesetzt aus und unterstützten unsere Kammeraden aus Schwarzenberg bei der Einsatzabwicklung, Wasserförderung und Brandbekämpfung. Durch das rasche Eingreifen aller beteiligten Kräfte, konnte ein Übergreifen des Brandes auf benachbarte Objekte verhindert werden und der Großteil der Halle konnte gerettet werden. Einzig der Hühnerstall wurde samt der Insassen🐓 ein Raub der Flammen. Herzlichen Dank, der Familie Hable, die uns mit Unterstützung der Nachbarn, mit heißem Tee versorgten. Um ca. 01:00 Uhr, war die Einsatzbereitschaft wieder hergestellt.

Am Abend wurden wir aufgrund der schlechten Straßenverhältnisse, erneut zu einem hängen gebliebenen Fahrzeug gerufen, dass wie bereits am Vormittag ebenfalls mit dem RLF geborgen werden musst.

Zu einem Einsatz wurden wir heute vormittag alarmiert. Ein Auto ist von der Straße abgerutscht und in der Böschung stecken geblieben. Der RLF und seine Seilwinde waren wieder im Einsatz.

Heute Nachmittag wurden wir zu einem Brandverdacht beim Eurospar in Ulrichsberg alarmiert. Diese Alarmierung erfolgte über den Notruf der gehörlosen App an die Leitstelle „144 Notruf Niederösterreich“. Diese informierten die Kollegen der Landeswarnzentrale in Linz, welche wiederum uns alarmierte. Vor Ort hielten wir Rücksprache mit dem Betriebspersonal, die von diesem Vorfall nichts wussten. Nach der Lageerkundung im Geschäft sowie am Parkplatz konnte von uns nichts festgestellt werden. Nach Rücksprache mit beiden Leitstellen (Notruf 144 Niederösterreich und Landeswarnzentrale Oberösterreich) rückten wir nach ca. 45 Minuten wieder ins Feuerwehrhaus ein.

Heute Abend wurden wir zu Aufräumarbeiten nach einem Verkehrsunfall an der Hintenberger Kreuzung gerufen. Unverzüglich eilten wir mit 18 Mann zum Einsatzort, direkt neben dem neuen Feuerwehrhaus. Nach der Lageerkundung stellte sich heraus, dass noch eine Person im Fahrzeug eingeschlossen war. Die Betreuung der eingeschlossenen jungen Patientin wurde von einer Sanitäterin übernommen. Die Aufgabe der RLFA Besatzung bestand darin, die eingeschlossene Patientin schonend aus dem Auto zu retten. Die KLFA Besatzung unterstütze dabei und richtete eine Umleitung ein. Anschließend wurde die Patientin dem Rettungsdienst übergeben. Parallel dazu wurden zwei weitere Unfallbeteiligte vom zweiten Sanitäter betreut, bis eine weitere Rettung und der HÄND eingetroffen war. Nach der Unfallaufnahme durch die Polizei unterstützten wir das Abschleppunternehmen bei den Aufräumarbeiten. Nach circa 2 Stunden rückten wir ins Feuerwehrhaus ein.

Heute Nacht wurden wir zu Aufräumarbeiten nach einem Verkehrsunfall in die Stifterstraße gerufen. Bei unserem Eintreffen hatte sich herausgestellt, dass ein Autolenker in der „Leitnerkurve“, Fahrtrichtung Ulrichsberg, auf die Gegenfahrbahn gekommen ist und auf einem Parkplatz einer Wohngenossenschaft 3 geparkte Autos teilweise schwer beschädigt hat. Unsere Aufgabe war das Absichern der Einsatzstelle, binden der ausgetretenen Betriebsmittel sowie die ineinander verkeilten Autos mittels Seilwinde auseinander zu ziehen. Nach einer Stunde konnten wir wieder einrücken. Der Lenker dürfte mit nur leichten Verletzungen davongekommen sein.

Während der Böhmerwaldmesse, gegen 22:00 Uhr, wurden wir zum Hotel Inns Holz alarmiert. Es handelte sich um einen Täuschungsalarm, der durch einen Hotelgast ausgelöst wurde. Der Einsatz konnte rasch abgewickelt werden.

Kurz vor der Eröffnung der Böhmerwaldmesse wurden wir zu einem Brand Melde Alarm (BMA) bei der Fa. Neuburger gerufen. Dieser konnte rasch abgearbeitet werden, da es sich um einen Täuschungsalarm gehandelt hatte.

Am frühen Morgen wurden wir zur Unterstützung, bei den Arbeiten nach der Bankomat Sprengung, von der Polizei gerufen.  

Die entstandene Rauchsäule war am Samstag nicht zu übersehen und noch vor der Alarmierung waren die ersten Feuerwehrmänner im Feuerwehrhaus. Ca. 40 Notrufe gingen zeitgleich in der Landeswarnzentrale in Linz ein. Unverzüglich fuhren wir alle Fahrzeuge aus dem Feuerwehrhaus, da in den ersten Minuten damit gerechnet wurde, dass auch das Feuerwehrhaus von diesem Brand betroffen sein wird. Alarmstufe 3 wurde ausgelöst und sofort mit den Löschmaßnahmen begonnen. Die Ulrichsberger Landwirte wurden parallel dazu kontaktiert. Sie sicherten, zusätzlich zum Trinkwassernetz, mit den bereits mit Wasser gefüllten Güllefässern die Löschwasserversorgung. Anfang der Woche wurden diese gebeten, die Güllefässer aufgrund der Trockenheit mit Wasser zu füllen. Weiters wurden die Feuerwehr Wegscheid  (DE) mit DLK und die Feuerwehr Oberplan (CZ) mit dem Grosstanklöschfahrzeug zu diesem Einsatz hinzugezogen. Ein intensiver und herausfordernder Brandeinsatz begann. Weiters wurden die Polizei und das Rote Kreuz hinzugezogen. Wind erschwerte die Löschmaßnahmen. Dies führte dazu, dass Löschmaßnahmen an der Nordseite abgebrochen werden mussten, da Gefahr für die eingesetzten Feuerwehrmitglieder bestand. Ein Feuerwehrmann wurde mit einer Rauchgasvergiftung vom Rettungsdienst ins LKH Rohrbach gebracht. Der Stall wurde intensiv belüftet, um die im Stall befindlichen Rinder mit Frischluft zu versorgen, da es anfangs zu gefährlich war, die Tiere aus dem Stall zu bringen. An den Außenseiten des Gebäudes wurde parallel dazu das Übergreifen der Flammen erfolgreich verhindert. Um 22:00 Uhr wurde am Rathaus-Platz eine Lagebesprechung abgehalten und erste Einsatzkräfte abgezogen. Gegen 23:30 Uhr wurde beschlossen, 2 Feuerwehren für die Brandsicherheitswache einzuteilen und mit den Abräumarbeiten erst am nächsten Tag zu beginnen. Das Sonntagsprogramm war für die freiwilligen Helfer somit fixiert. Um 06:00 Uhr wurde begonnen, die Brandstätte mit Baggern und LKW´s von örtlichen Unternehmen zu räumen. Mit den LKW´s wurde das verbrannte Holz und Heu nach Schindlau in eine Deponie verbracht, wo die FF Aigen mit dem Verhindern einer erneuten Entzündung der Brandlast beschäftigt war. Mit den Nachlöscharbeiten an der Brandstelle waren die FF Ödenkirchen, Julbach und Ulrichsberg betreut. Um 12:00 Uhr wurden wir im Feuerwehrhaus mit Essen und Getränken versorgt. Anschließend wurden die restlichen Arbeiten getätigt. Um 15:00 Uhr war die Brandstelle geräumt und es konnte „Brand aus“ gegeben werden. Daraufhin wurde die Reinigung von Fahrzeugen und Geräten durchgeführt. Dies dauerte bis ca. 18:15 Uhr an. Wir waren somit fast 24 Stunden im Einsatz. Dass dieser Einsatz für die Nachbar-Objekte so glimpflich ausgegangen ist, ist der sehr guten Zusammenarbeit aller Beteiligten zu verdanken.

Danke an alle Feuerwehr Mitglieder von Ulrichsberg, Ödenkirchen, Julbach, Hinterschiffl, Klaffer, Schwarzenberg, Aigen, Schlägl, St. Oswald, Haslach, St. Peter, Rohrbach, Kirchbach, Nebelberg, Breitenberg und Wegscheid aus Deutschland und der Feuerwehr Oberplan aus Tschechien. Danke den befreundeten Organisationen von Polizei, Rotem Kreuz und Wassergenossenschaft. Danke den Landwirten, die mit den Güllefässern die Löschwasserversorgung unterstützten. Das hat hervorragende funktioniert, obwohl ein solches Szenario noch nie geübt worden war.

Danke an die Firmen Neuburger, Sparmarkt Krieg und Bäckerei Bindl für die Verpflegung der Einsatzkräfte. Danke an die Firmen Dreihans (Standort Ulrichsberg Brüder Resch), Mühlviertel Dach und der Firma Leibetseder für die gute Zusammenarbeit bei der Räumung der Brandstelle. Danke an die Familie Hable für die Organisation der Verpflegung. Danke der Bevölkerung, die die Feuerwehrmänner mit Getränken und Jause versorgten. Es war für uns ein gewaltiger Erfolg, die Ausbreitung auf die Nachbar-Objekte zu verhindern. Dies hielten wir am Anfang nicht für möglich. Wir sind überwältigt von den positiven Rückmeldungen von verschiedensten Personen und der Wertschätzung unserer Arbeit von der Bevölkerung.

Heute kurz nach Mittag wurde die FF Ödenkirchen gemeinsam mit uns zu einem Brand einer Strohballenpresse nach Schindlau alarmiert. Mit 15 Mann machten wir uns auf den Weg. Beim Eintreffen am Einsatzort war die Ballenpresse bereits vom Traktor abgekuppelt und der Brand vom Fahrer und einem vorbeikommenden Feuerwehrmann in Zivil zum Großteil gelöscht. Aufgabe der Feuerwehr war es, Nachlöscharbeiten zu tätigen. Weiters wurde ein Quaderballen zerlegt und eine Kontrolle der Temperatur mittels Wärmebild Kamera an der Presse durchgeführt. Ebenso im Einsatz war eine Streife der PI Ulrichsberg sowie ein Rettungswagen des Roten Kreuzes aus Aigen. Nach gut 90 Minuten war der Einsatz für uns beendet.

Am späten Nachmittag wurden wir von der Feuerwehr Peilstein zur Unterstützung bei einer Personensuche herangezogen. Wir durchsuchten ein Firmengelände in unserem Pflichtbereich, leider ohne Erfolg. Am späten Vormittag erreichte uns heute die Information, dass die vermisste Person nur noch leblos gefunden wurde.

Heute morgen wurden wir um 04:40 Uhr von Sirene und Pager geweckt und zum Brand eines Landwirtschaftlichen Objekts nach Weixelbaum, Gemeinde Peilstein gemeinsam mit 9 weiteren Feuerwehren gerufen. Bereits bei der Anfahrt war eine große schwarze Rauchsäule zu sehen. Nach dem Eintreffen am Einsatzort unterstützten wir die Einsatzleitung und übernahmen die Koordination der Atemschutz Trupps. Unser Rüstlösch Fahrzeug blieb vorerst in Bereitschaft, die Besatzung unterstütze die anderen Kameraden bei der Brandbekämpfung. Ein Kamerad unserer Feuerwehr kam in weiterer Folge mit dem Kranfahrzeug, mit dem die Löschmaßnahmen von oben durchgeführt und die Dachhaut geöffnet wurde. Nachdem die Löschmaßnahmen beendet waren rückten wir ins Feuerwehrhaus ein. Um 09:00 Uhr waren alle Geräte und Fahrzeuge gereinigt und die Einsatzbereitschaft wiederhergestellt.

Heute Mittag sind wir via Pager nach Hintenberg alarmiert worden. Bei der Anfahrt wurde uns mitgeteilt, dass die Rettungsmannschaft des Roten Kreuzes Ulrichsberg uns zur Trageunterstützung angefordert hat. Am Wanderweg von Hintenberg Richtung Schöneben war ein Mann aus medizinischen Gründen zusammengebrochen. Leider waren die Reanimationsversuche nicht mehr erfolgreich und die Person konnte von uns nur mehr leblos bis zur Forststraße gebracht werden.

Heute wurden wir, gemeinsam mit der FF Ödenkirchen, zu einem Brandmelde Alarm nach Schöneben ins Hotel Inns Holz gerufen. Ein Thermomelder hatte in einer Sauna angeschlagen. Nach der Erkundung durch den Atemschutz Trupp konnte rasch Entwarnung gegeben werden, es konnte kein Rauch oder Brand festgestellt werden. Die FF Ödenkirchen und wir konnten nach kurzer Zeit wieder in die Feuerwehrhäuser einrücken.

Symbolfoto

Heute Mittag wurde erneut unsere Hilfe verlangt. Das Rote Kreuz forderte uns zum Patiententransport nach. Bei einem Haus mitten im Böhmerwald oberhalb von Pfaffetschlag war eine Person beim Schneeräumen gestürzt und hatte sich dabei den Fuß gebrochen. Eine Zufahrt mit einem PKW war über die verschneite Forststraße nicht möglich. So machte sich das Skidoo Team mit einem Sanitäter auf den Weg, zwei weitere Kollegen besetzten das Kommando Fahrzeug, um von dort den Einsatz zu koordinieren. Im ca. 1 Meter tiefen Schnee war die Fahrt mit dem Skidoo eine gewaltige Herausforderung. Immer wieder musste der Skidoo ausgeschaufelt werden, da es die Besatzung im weichen Schnee „verschnitten“ hatte. Nach gut einer Stunde waren wir beim Patienten angekommen. Dieser wurde vom Sanitäter erstversorgt und anschließend mit dem Skidoo zum Rettungswagen transportiert. Auf der Rückfahrt musste der Akja abgeholt werden, da mit diesem ein Weiterkommen im Gelände nicht mehr möglich war. Nach etwa zwei Stunden war unser Einsatz beendet.

Um 03:30 in der Früh wurden wir heute nach Schindlau zu einer Fahrzeug Bergung gerufen. Ein PKW Lenker war von der Straße abgekommen und in der Wiese hängen geblieben.

Gegen 16 Uhr wurden wir nach Schöneben gerufen. Hier war ein Schneepflug bei den Räumarbeiten stecken geblieben. Mit dem RLF-A und der Seilwinde konnte der Traktor geborgen werden.

Nach einem arbeitsreichen Tag im Wald (Bauholzschlägerung), wurden wir heute um 23:14 Uhr noch zu einem Brandmeldealarm im Eurosparmarkt Ulrichsberg alarmiert. Glücklicherweise handelte es sich nur um einen Fehler der Brandmeldeanlage und so konnten wir um 0:00 Uhr mit 18 Mann wieder ins Feuerwehrhaus einrücken.